Erste Gruppe (unter der Leitung von ROBERTO)

Warum müssen wir unterwegs bleiben?

Weil das stille Wasser "verfault" (sizilianisches Sprichwort).

Der Christ muss unterwegs bleiben, auf der Suche dieses Gottes, an den er glaubt. Es gibt keine absolute Sicherheiten die eine Grenze oder ein Hinderniss sind, zu der Gnade des Geistes, der in voller Freiheit und Phantasie wirkt. Der Weg muss nicht allein gegangen werden, sondern mit denen, die wie wir glauben. Unterwegs findet man natürlich immer Hindernisse zu überwinden, wie zum Beispiel der Glaube, das Ziel erreicht zu haben oder schon gerettet zu sein. Im Leben aber begegnen wir unerwartete Ereignisse die uns stören. Ausserdem kann es sein, dass Leute uns verlassen, denen wir trauten. Die Rettung müssen wir bis zum letzten Augenblick unseres Lebens suchen, denn im Laufe der Zeit ändert das Leben um uns und muss immernoch verfolgt werden. Deshalb muss man sich immer an das Wort Gottes halten. Manchmal aber sind die schmerzhaften Erfahrungen für den Glauben nicht ganz negativ. Wenn wir sie annehmen, können sie den Glauben weiter reifen und neue Horizonte nach der Liebe des unendlichen Gottes öffnen lassen.

 

Zweite Gruppe (unter Leitung von BRUNO. Protokoll von ROSALBA)

 

Dritte Gruppe (unter der Leitung von Barbara – Protokoll von Sonia)

Das was du geben kannst ist nur ein Tropfen im Ozean.

 

Vierte Gruppe (unter der Leitung von Jürgen)

Es war sehr wichtig für uns zu wissen, dass die "Gemeinde" immer als ein Weg zu verstehen ist, unter der Voraussetzung, dass unser Weg das alltägliche Leben ist und die Menschen, mit denen wir zusammen sind, auch unsere Gemeinde ist.

Genau so wissen, dass unser Glaube immer mit unserem Leben zu tun hat. Im übrigen ist es auch unsere Aufgabe, immer unterwegs zu bleiben. In diesem Kontext ist unsere Aufgabe die Integration. In verschiedenen Ebenen:

- auf der kulturellen, im Gebiet der italienischen Kultur in Deutschland;

- auf der existenziellen, das Leben in die Messe zu integrieren;

- auf der komunikativen, weil es notwendig ist, dass auch in der Liturgie und in der Catechese die Sprache der Kinder und Jugendlichen gesprochen werde, dass sie ernst zu nehmen sind.

Desweiteren wurde die Notwendigkeit ausgedrückt, dass man den Menschen, die uns von Gott erzählen, vertrauen kann und dass man auch uns vertrauen kann, weil auch wir Kirche sind, nicht nur der Papst und die Priester.

Im Endeffekt müssen wir Christen, wenn die Messe uns immer für das Leben stärken muss, Genossen der Menschen, die um uns mit ihren Problemen sind, sein. Es ist notwendig, ihnen zuzuhören, weil das Wort Gottes finden wir nicht nur in der Bibel, sondern auch in den Menschen um uns, von dem Zeitpunkt, an dem der Geist Gottes in jedem Menschen lebt. Von dort unsere Aufgabe in der Familie und bei der Arbeit, im Krankenhaus, in der Schule, etc... In Wirklichkeit sind wir die Kirche und wir müssen die Verantwortung fühlen, so wie die katolische Gemeinde in Frankfurt von d. Giovanni gegründet wurde, in ihrer Bildung mit uns zu leben. Wir müssen weiter in die selbe Richtung gehen.