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17. Sonntag im
Jahreskreis (A) 2005 Ein
Schatz oder eine Perle von unschätzbarem Wert, der
auf die Suche nach ihm geht wirst
du auf alles verzichten können, um ihn
zu ergreifen, Perle
und Schatz, der uns, uralt und immer neu, und
Sterbens entdecken lässt. (GM/24/07/05) |
Matthäus 13,44-52
<<Mit dem
Himmelreich ist es wie mit einem Schatz, der in einem Acker vergraben war.
Ein Mann entdeckte ihn, grub ihn aber wieder ein. Und in seiner Freude
verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte den Acker. Auch ist es mit dem
Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine
besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte
sie. Weiter ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Netz, das man ins Meer
warf, um Fische aller Art zu fangen. Als es voll war, zogen es die Fischer
ans Ufer; sie setzten sich, lasen die guten Fische aus und legten sie in
Körbe, die schlechten aber warfen sie weg. So wird es auch am Ende der Welt
sein: Die Engel werden kommen und die Bösen von den Gerechten trennen und in
den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den
Zähnen knirschen. Habt ihr das alles verstanden? Sie antworteten: Ja. Da sagte
er zu ihnen: Jeder Schriftgelehrte also, der ein Jünger des Himmelreichs
geworden ist, gleicht einem Hausherrn, der aus seinem reichen Vorrat Neues
und Altes hervorholt.>> 1.Könige 3,5-14 <<In Gibeon erschien der Herr dem
Salomo nachts im Traum und forderte ihn auf: Sprich eine Bitte aus, die ich
dir gewähren soll. Salomo antwortete: Du hast deinem Knecht David, meinem
Vater, große Huld erwiesen; denn er lebte vor dir in Treue, in Gerechtigkeit
und mit aufrichtigem Herzen. Du hast ihm diese große Huld bewahrt und ihm
einen Sohn geschenkt, der heute auf seinem Thron sitzt. So hast du jetzt,
Herr, mein Gott, deinen Knecht anstelle meines Vaters David zum König
gemacht. Doch ich bin noch sehr jung und weiß nicht, wie ich mich als König
verhalten soll. Dein Knecht steht aber mitten in deinem Volk, das du erwählt
hast: einem großen Volk, das man wegen seiner Menge nicht zählen und nicht
schätzen kann. Verleih daher deinem Knecht ein hörendes Herz, damit er dein
Volk zu regieren und das Gute vom Bösen zu unterscheiden versteht. Wer könnte
sonst dieses mächtige Volk regieren? Es gefiel dem Herrn, dass Salomo diese
Bitte aussprach. Daher antwortete ihm Gott: Weil du gerade diese Bitte
ausgesprochen hast und nicht um langes Leben, Reichtum oder um den Tod deiner
Feinde, sondern um Einsicht gebeten hast, um auf das Recht zu hören, werde
ich deine Bitte erfüllen. Sieh, ich gebe dir ein so weises und verständiges
Herz, dass keiner vor dir war und keiner nach dir kommen wird, der dir
gleicht. Aber auch das, was du nicht erbeten hast, will ich dir geben:
Reichtum und Ehre, sodass zu deinen Lebzeiten keiner unter den Königen dir
gleicht. Wenn du auf meinen Wegen gehst, meine Gesetze und Gebote befolgst
wie dein Vater David, dann schenke ich dir ein langes Leben.>> |