Das
Gebet sagt heute schon alles über diesen 25. Sonntag des Jahreskreises. Schon
das Evangelium ist in seiner Botschaft so deutlich, dass eigentlich nichts zu
kommentieren bleibt. Zwischen dem Weg Jesu und unseren Bahnen liegt ein
Abgrund. Aber es ist möglich, diesen in dem Maße zu überbrücken, in dem man
sich einlässt auf die Sichtweise und Dynamik einer Liebe, die uns vorantreibt:
Eine Art tibetanische Brücke, die man angstvoll überquert. So ist es für
jemanden, der sich beständig mehr den / dem Anderen zuwendet und erst am Ende
bemerkt, dass er alles einsetzt: Seine Zeit, seine Kräfte, vielleicht sein
Leben. |
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25.
Sonntag des Jahreskreises (B) Du warst dabei,
Dich auszuliefern und wusstest, Ein Leben ohne
Ausweg, Wer sich mit Äußerlichkeiten stößt früher oder
später auf das Wesentliche, Wie albern waren
daher von einigen innerhalb
und außerhalb der Kirche…! Besser also, Kinder
zu sein Aber gewähre
jenem, Jesus, der schon so zu
leben versucht, dass das Herz nicht schmerze. Amen! (GM/21/09/03).
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Markus (9,30-37) << 30 Sie gingen von dort weg
und zogen durch Galiläa. Er wollte aber nicht, dass jemand davon erfuhr;31 denn er wollte seine Jünger über etwas
belehren. Er sagte zu ihnen: Der Menschensohn wird den Menschen ausgeliefert,
und sie werden ihn töten; doch drei Tage nach seinem Tod wird er auferstehen.32
Aber sie verstanden den Sinn seiner Worte nicht, scheuten sich jedoch, ihn zu
fragen.33 Sie kamen nach Kafarnaum. Als er dann
im Haus war, fragte er sie: Worüber habt ihr unterwegs gesprochen?34
Sie schwiegen, denn sie hatten unterwegs miteinander darüber gesprochen, wer
(von ihnen) der Größte sei.35 Da setzte er sich, rief die Zwölf
und sagte zu ihnen: Wer der Erste sein will, soll der Letzte von allen und
der Diener aller sein.36 Und er stellte ein Kind in ihre Mitte,
nahm es in seine Arme und sagte zu ihnen:37 Wer ein solches Kind
um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt, der
nimmt nicht nur mich auf, sondern den, der mich gesandt hat. »>>. |