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21. Sonntag des Jahreskreises 2003 (B) “Wollt auch Ihr fortgehen?” der
du sie liest, so klingt: die
durch die Radikalität Deiner Worte verängstigt, nicht weggegangen”, und
weiter: “Was hat mich so erfüllt und lässt mich nicht mehr los?”. Es scheint, als
habest Du mir das Herz geraubt bei Dir sein zu können… auch ich Dich aus meinem Horizont verliere, (GM/24/08/03) |
Josua (24,15-18) <<[Josua fragte: « Wenn es euch aber nicht gefällt, dem Herrn zu dienen,
dann entscheidet euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure
Väter jenseits des Stroms dienten, oder den Göttern der Amoriter, in deren
Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen. Das Volk
antwortete: Das sei uns fern, dass wir den Herrn verlassen und anderen
Göttern dienen. Denn der Herr, unser Gott, war es, der uns und unsere Väter
aus dem Sklavenhaus Ägypten herausgeführt hat und der vor unseren Augen alle
die großen Wunder getan hat. Er hat uns beschützt auf dem ganzen Weg, den wir
gegangen sind, und unter allen Völkern, durch deren Gebiet wir gezogen sind.
Der Herr hat alle Völker vertrieben, auch die Amoriter, die vor uns im Land
wohnten. Auch wir wollen dem Herrn dienen; denn er ist unser Gott.»>>.
Johannes
(6,60-69) << Viele seiner Jünger, die ihm zuhörten, sagten: Was er
sagt, ist unerträglich. Wer kann das anhören? Jesus erkannte, dass seine
Jünger darüber murrten, und fragte sie: Daran nehmt ihr Anstoß? Was werdet
ihr sagen, wenn ihr den Menschensohn hinaufsteigen seht, dorthin, wo er
vorher war? Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts.
Die Worte, die ich zu euch gesprochen habe, sind Geist und sind Leben. Aber
es gibt unter euch einige, die nicht glauben. Jesus wusste nämlich von Anfang
an, welche es waren, die nicht glaubten, und wer ihn verraten würde. Und er
sagte: Deshalb habe ich zu euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, wenn es
ihm nicht vom Vater gegeben ist. Daraufhin zogen sich viele Jünger zurück und
wanderten nicht mehr mit ihm umher. Da fragte Jesus die Zwölf: Wollt auch ihr
weggehen? Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast
Worte des ewigen Lebens. Wir sind zum Glauben gekommen und haben erkannt: Du
bist der Heilige Gottes.»>>. Sich entscheiden, eine Bestimmung zur Unsterblichkeit
anzunehmen, ist schwer. Die großen Dinge verschrecken häufig, weil sie die
alltägliche Routine überschreiten. Jesu Rede über das Brot, das ein Leben
ohne Ende schenkt, wird nicht von allen akzeptiert. Einige ziehen es vor,
sich mit einem mittelmäßigen Schicksal abzufinden. Wer aber den Streifen Himmel
ergriffen hat, der durch Jesu Worte und Gegenwart auftaucht, kann genau wie
Petrus sagen: «Wir möchten bei Dir bleiben. Wohin werden wir gehen? Du allein
hast Worte unsterblichen Lebens!». |