Die Locandina möchte Hilfe
sein: Sei es für das Fest des 1. Januars 2004, gewidmet der Gottesmutter
Maria und dem Frieden, sei es für den zweiten Weihnachtssonntag. Das Wort
Gottes ist Fleisch geworden. Wir könnten erläutern: Es ist
Geschichte geworden, es ist zum Frieden geworden. Ein Frieden, der in seiner
Gänze wieder zu entdecken ist, beginnend mit seiner erzieherischen Kehrseite.
Das von Johannes Paul II. zu diesem bedeutenden Termin ausgewählte Thema
lautet “Eine immer aktuelle Verpflichtung: Erziehen zum Frieden". In der
Botschaft des Papstes kann man die Grundlagen jener Theologie des Friedens
finden, die uns Gott als den Gott des Friedens erfassen lässt und Christus
als den Frieden selber, gekommen in unsere Mitte, auf unsere Erde, die leider
noch immer blutbedeckt und in Waffen. Setzen wir es fort, die Seelen zu
entwaffnen, indem wir uns erziehen und, ohne den Anlass zu vergessen, uns und unsere
Mitmenschen zum Frieden erziehen, nämlich im Tagesgeschehen
durch konkrete Handlungen, die
auszuführen wir keine Angst haben dürfen, um Kinder Gottes zu sein, denn
gerade die Friedensstifter sind seine Kinder. |
|
|
1. Januar 2004 Maria, Mutter Gottes, deines gesegneten Leibes zu
schauen, den Weg des Friedens. Amen! |
Johannes (1,1-18)
<< 1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war
das Wort. 2 Im Anfang war es bei Gott. 3 Alles ist durch das Wort geworden,
und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist. 4 In ihm war das Leben, und
das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht leuchtet in der
Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst. 6 Es trat ein Mensch
auf, der von Gott gesandt war; sein Name war Johannes. 7 Er kam als Zeuge, um
Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen. 8
Er war nicht selbst das Licht, er sollte nur Zeugnis ablegen für das Licht. 9
Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt. 10 Er war in
der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn
nicht. 11 Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. 12
Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen,
die an seinen Namen glauben, 13 die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen
des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren
sind. 14 Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt, und wir
haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom
Vater, voll Gnade und Wahrheit. 15 Johannes legte Zeugnis für ihn ab und
rief: Dieser war es, über den ich gesagt habe: Er, der nach mir kommt, ist
mir voraus, weil er vor mir war. 16 Aus seiner Fülle haben wir alle
empfangen, Gnade über Gnade. 17 Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben, die
Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus. 18 Niemand hat Gott je
gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat
Kunde gebracht >>. |