WEIHNACHTEN 2007 Weihnachtsgedanke
zum Krippenspiel der Kinder So
viel Stroh und so viel Licht, das dieses glänzen lässt, die unversehens merkt, dass sie andersartig
ist, (Tortora 23/12/07) Lukasevangelium (2,1-14)
1 In
jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in
Steuerlisten einzutragen. 2 Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius
Statthalter von Syrien. 3 Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu
lassen. 4 So zog auch Josef von der Stadt Nazareth in Galiläa hinauf nach
Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und
Geschlecht Davids. 5 Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner
Verlobten, die ein Kind erwartete. 6 Als sie dort waren, kam für Maria die
Zeit ihrer Niederkunft, 7 und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie
wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge
kein Platz für sie war. 8 In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und
hielten Nachtwache bei ihrer Herde. 9 Da trat der Engel des Herrn zu ihnen,
und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, 10 der
Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine
große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll: 11 Heute ist euch in der
Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. 12 Und das
soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln
gewickelt, in einer Krippe liegt. 13 Und plötzlich war bei dem Engel ein großes
himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: 14 Verherrlicht ist Gott in der
Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade. |
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