2. Sonntag
des Jahreskreises A - 2008 www.puntopace.net
Die Enthüllung wird fortgesetzt. Dieses Mal ist es
Johannes der Täufer, der ihn als denjenigen vorstellt, der in neuer und
endgültiger Weise taufen wird: Also mit dem Heiligen Geist, demselben, der
sich auf ihn niedersenkt und ihn trägt, «Licht der Völker» und «Werkzeug des
Heils bis zu den Enden der Erde zu sein». Jesus wird seine messianische Weihe
nicht von oben herab und über unsere Köpfe hinweg ausüben, sondern aus dem
Inneren unserer menschlichen Geschichte von Leiden und Freude, Unverständnis
und Liebe. So wird er Mittel und Banner eines Heils sein, das unserem Leben
Sinn gibt und, indem er uns von innen heilt, macht er uns fähig für großzügige
und befreiende Beziehungen. Vor allem befähigt er uns, das Schicksal des
Anderen, aller anderen, als ergänzenden Teil unseres eigenen Schicksals zu
erkennen. |
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Johannes der Täufer stützt
sich auf einen Stab, der in einem Kreuz endet, und weist mit der anderen Hand
eine Gruppe auf Jesus hin, welcher sich mit einem Heiligenschein um sein
Haupt und einer Taube darüber nähert. |
GEBET auf den der Geist Gottes sich herabsenkte, das die Sünde der Welt auf sich nimmt, um die Welt zu befreien von der Sünde, die uns unherirren lässt, die unsere Träume mit Schrecken füllt.
selber ohne Sünde, in die Wasser hinabgestiegen.
um, die Mitte jener Wasser durchschreitend, welche Tod und Leben bedeuten, das Ende einer überlebten und den Beginn einer neuen Welt dem letzten Abgrund zu entreißen. (GM 16/01/02) |
Jesaja
49,5-6: "Und nun spricht der
HERR, der mich von Mutterleib an zu seinem Knechte bereitet hat, dass ich
soll Jakob zu ihm bekehren, auf dass Israel nicht weggerafft werde (darum bin
ich dem HERRN herrlich, und mein Gott ist mein Stärke), und spricht: Es ist
ein Geringes, dass du mein Knecht bist, die Stämme Jakobs aufzurichten und
die Bewahrten Israels wiederzubringen; sondern ich habe dich auch zum Licht
der Heiden gemacht, dass du seist mein Heil bis an der Welt Ende" Johannes 1,29-34 "Des
andern Tages sieht Johannes Jesus zu ihm kommen und spricht: Siehe, das ist
Gottes Lamm, welches der Welt Sünde trägt! Dieser ist's, von dem ich gesagt
habe: Nach mir kommt ein Mann, welcher vor mir gewesen ist; denn er war eher
denn ich. Und ich kannte ihn nicht; sondern auf dass er offenbar würde in
Israel, darum bin ich gekommen, zu taufen mit Wasser. Und Johannes zeugte und
sprach: Ich sah, dass der Geist herabfuhr wie eine Taube vom Himmel und blieb
auf ihm. Und ich kannte ihn nicht; aber der
mich sandte, zu taufen mit Wasser, der sprach zu mir: Auf welchen du sehen
wirst den Geist herabfahren und auf ihm bleiben, der ist's, der mit dem
heiligen Geist tauft. Und ich sah es und zeugte, dass dieser ist Gottes
Sohn". |